Schulsanitätsdienst

Wir haben mit unserer Webseite, die ebenfalls verknüpft ist mit Facebook eine gemeinsame Anlaufstelle im Web, für die SSD AG/ sonstige JRK'ler und die SSD'ler aus dem KV Gebiet!

Damit ihr Zugang bekommt zum Internen Bereich (weitere Unterlagen und Infos) registriert Euch bitte!


Wer Lust hat beim nächsten Gruppenleitertreffen in Bühl vorbeizukommen, ist recht herzlich eingeladen. Es findet regelmäßig im Gebäude des KV Bühl-Achern statt. Die Termine stehen hier! Hier kommen aus fast allen 16 Ortsvereinen die Ortsjugendleitungen und Gruppenleiter nach Bühl, um neue Ideen auszutauschen! Auch wird immer mal wieder die Notfalldarstellung ein Thema sein, das vielleicht auch Euch in den Schulen interessiert! Nähere Infos hierzu per Mail unter kjl@jrk-ba.de!

Bericht aus der Presse

2010-11-22_JRK_Pressespiegel.pdf

 

Schulsanitätsdienst – Schüler helfen Schülern

Schulsanitäter sorgen bei Schul- und Sportfesten, Ausflügen und an ganz normalen Schultagen für Sicherheit und helfen ihren Mitschülern bei Notfällen. Sie sind fit in Erste Hilfe, wissen, wie man einen Verband anlegt, was man bei Vergiftungen tut und wie man die stabile Seitenlage ausführt.

Schulsanitäter
Schulsanitäter haben eine fundierte Ausbildung
in Erste Hilfe und arbeiten als Team

Schulsanitätsdienst geht weit über Erste Hilfe hinaus: Schulsanitäter/-innen übernehmen Verantwortung für ihre Mitschüler/-innen. Sie sind bei Unfällen in der Schule als erste zur Stelle, leisten Erste Hilfe und informieren wenn nötig den Rettungsdienst. Das sind wichtige Aufgaben, die Wissen und Einfühlungsvermögen, aber auch Selbstbewusstsein und Teamarbeit erfordern.

Beim Schulsanitätsdienst gibt es keine Einzelkämpfer/-innen, das Miteinander steht im Vordergrund. Einer lernt vom anderen. Hilfeleistung und Toleranz werden trainiert. Im Mittelpunkt der regelmäßigen Treffen stehen nicht nur Besprechung und Weiterbildung, sondern auch gemeinsamer Freizeitspaß und gegenseitige Unterstützung. Schülerinnen und Schüler übernehmen gemeinsam mit einem Kooperationslehrer selbst die Planung ihrer Treffen, kümmern sich um ihre Einsätze, die Materialien und versuchen schon im Vorfeld, Unfallsituationen zu vermeiden.

 

SchulsanitäterSchulsanitätsdienst beinhaltet Erste Hilfe. Helfen bedeutet aber mehr:
Schulsanitäter/-innen übernehmen Verantwortung und entwickeln Mitgefühl
Ausbildung und Aufgaben

Interessierte Schülerinnen und Schüler werden vom Jugendrotkreuz oder durch eine/-n ausgebildete/-n Kooperationslehrer/-in in Erste Hilfe geschult. Sie lernen, was in Notfällen zu tun ist und wie sie Gefahren erkennen, bevor etwas passiert.

Mit Rollenspielen trainieren sie den Umgang mit Verletzten. Einfühlungsvermögen ist dabei wichtig, denn gerade jüngere Mitschülerinnen und Mitschüler sind bei Unfällen oft verängstigt. Sie zu beruhigen, vor neugierigen Blicken abzuschirmen oder aufzumuntern – auch das sind Aufgaben der Schulsanitäter/-innen.

Tätigkeitsfeld Schule

Parallel zur Ausbildung durch das Jugendrotkreuz liegt es in der Verantwortung der Schule, dass die Schulsanitäter/-innen einen geeigneten Raum zur Verfügung haben, in dem sie Verletzte betreuen und die dafür notwendigen Materialien lagern können. Diesen Raum aufgeräumt und sauber zu halten, gehört ebenfalls zu den Aufgaben der Schulsanitäter/-innen.

Wichtig ist auch ein Aushang in jedem Klassenzimmer mit den Dienstzeiten der Schulsanitäter/-innen und ihren jeweiligen Unterrichtsräumen, damit sie im Notfall schnell geholt werden können. Und natürlich spielt die Kooperationslehrerin/der Kooperationslehrer, die/der die Arbeitsgemeinschaft betreut eine zentrale Rolle.

 

Teamarbeit im Schulsanitätsdienst

Meistens sind die Schulsanitäter/-innen in Arbeitsgemeinschaften organisiert. Sie treffen sich regelmäßig, um über Einsätze zu berichten, die Einsatzpläne abzustimmen und ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse zu vertiefen. Da der Schulsanitätsdienst vom Jugendrotkreuz vor Ort organisiert wird, finden in vielen Regionen auch regelmäßige Wochenendfreizeiten und Wettbewerbe für die Schulsanitäter/-innen statt.

SchulsanitäterDaten vom Kreis

Wir betreuen im Kreisverbandsgebiet offiziell 4 Schulen mit SSD Gruppen. Insgesamt gibt es ca. 6 offizielle SSD Gruppen und bis zu 5 weitere Gruppen.

Angefangen haben wir im Kreis vor ca. 6 Jahren. Seitdem betreut der Ausbildungsleiter diese Gruppen und macht mit ihnen die EH Erstausbildung.

Folgende Schulen sind mit im Boot:

Bühlertal: Franziska Höll Schule

Bühl: Windeck Gymnasium

Achern: Grund-, Haupt- und Werkrealschule

Sinzheim: Lothar von Kübel Realschule

 

Wir hoffen und wünschen uns, dass in näher Zukunft viele weitere Schulen einen Schulsanitätsdienst ins Leben rufen und sich beim DRK Kreisverband Bühl-Achern e.V. melden!

Weitere Infos

Wir suchen Ansprechpartner an den jeweiligen Schulen vorzugsweise einen Lehrer, der eine EH Ausbilder Ausbildung absolviert und dann die Leitung der Gruppe übernimt und als Ansprechpartner für den DRK Kreisverband gilt.

Nähere Infos per Mail an: ausbildung@kv-buehl-achern.drk.de oder ssd@jrk-ba.de

 

 

Grundlagen des Schulsanitätsdienstes findet man in der Arbeitshilfe „Schulsanitätsdienst Aufbau – Begleitung – Beratung“

In den JRK-Mindeststandards zur Schularbeit sind die Aufgaben der Schulsanitäter/-innen und Lehrer/-innen geklärt.

Materialien für den Schulsanitätsdienst wie T-Shirts, Schulsanitätsdienst-Taschen, Pflaster und vieles mehr bietet Kolöchter&Partner an:

E-Mail:info@koloechter.de

Nähere Informationen zum Schulsanitätsdienst vor Ort bitte über das Kontaktformular anfordern.

 

FAQs: Das Wichtigste im Überblick

Was macht der Schulsanitätsdienst?

Er leistet in der Schule in Notfällen Erste Hilfe, dokumentiert die Hilfeleistung, ist für die Überprüfung und Ergänzung der Verbandsmaterialien zuständig, achtet auf Gefahrenquellen in der Schule und hilft bei ihrer Beseitigung. Er sichert Veranstaltungen der Schule wie Sportfeste oder Wandertage ab. Kurzum: Er sorgt für mehr Sicherheit in der Schule.


Wer kann Schulsanitäter/-in werden?

Alle Schüler/-innen, die eine Erste-Hilfe-Grundausbildung (acht Doppelstunden) abgeschlossen haben und sich reif genug für diese Aufgabe fühlen. Für jüngere Schüler/-innen, die eine kindgerechte Erste-Hilfe-Ausbildung abgeschlossen haben, gibt es die Möglichkeit, als Juniorhelfer/-in dabei zu sein. Vorraussetzung ist natürlich, dass es an der Schule einen Schulsanitätsdienst des Jugendrotkreuzes gibt und sichergestellt ist, dass Interessierte gründlich in Erster Hilfe geschult und durch eine Kooperationslehrerin oder einen Kooperationslehrer betreut werden können.


Wie viel Zeit nimmt der Schulsanitätsdienst in Anspruch?

Der Schulsanitätsdienst wird meistens in Form einer Arbeitsgemeinschaft an der Schule angeboten. Regelmäßige Treffen sind also Pflicht. Die Erste-Hilfe-Ausbildung zu Beginn findet entweder im Rahmen dieser Treffen oder an zusätzlichen Terminen statt. Dazu kommt der – über einen Plan geregelte – tägliche Dienst selbst. Gerade in den Schulpausen sollte der Schulsanitätsdienst präsent, in Notfällen aber auch in der Unterrichtsstunde erreichbar sein. Der dort verpasste Stoff muss dann selbstständig nachgearbeitet werden.


Was muss die Schule tun?

Die Schule muss ihren Sanitätsdienst unterstützen. Sie muss einen geeigneten Raum für die Versorgung der Verletzten sowie das notwendige Verbandszeug bereitstellen. Außerdem sollte ein/-e Kooperationslehrer/-in, der/die ebenfalls durch das Jugendrotkreuz geschult und bei der Arbeit begleitet wird, die Betreuung der Arbeitsgemeinschaft übernehmen.


Was hat die Schule davon?

Schulsanitäter/-innen sind darin ausgebildet, Gefahren zu vermeiden. Passiert doch etwas, sind sie sofort zur Stelle, helfen kompetent und verringern so die Unfallfolgen. Darüber hinaus werden im Schulsanitätsdienst Menschlichkeit, Hilfeleistung und Toleranz trainiert, was wiederum das soziale Klima der Schule positiv beeinflusst.


Was passiert im Notfall?

Innerhalb des Schulsanitätsdienstes gibt es feste Teams, die abwechselnd (z.B. wöchentlich) für den Einsatzfall eingeplant werden. Passiert tatsächlich etwas, muss das Team, das gerade Dienst hat, über Durchsagen, Funkgeräte oder Boten informiert werden. Es kümmert sich dann am Unfallort um die Verletzten oder Erkrankten, veranlasst gegebenenfalls die Alarmierung des Rettungsdienstes und leistet Erste Hilfe. Anschließend wird der Einsatz für eventuelle Versicherungsfragen dokumentiert.

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